29. August 2014

NACHT OHNE NAMEN: der Schauplatz

Nur noch zweimal schlafen, dann beginnt das große Testlesen! Ich bin so gespannt, was ihr zur Geschichte sagen werdet. Gleich im ersten Kapitel ist nämlich schon eine Passage, zu der ich eure Meinung einholen will, weil… Ach, ich muss mich zusammenreißen, jetzt nicht schon alles zu verplappern!

Und da wir uns quasi im Anflug nach NoN befinden, ist hier noch ein Gemälde des Schauplatzes, das ich vor dem Verfassen des Romans malte und währenddessen an der Wand gegenüber des Schreibtisches immer im Blick hatte. Zu sehen ist nicht das normale Berlin mit Fernsehturm, wie man es von Postkarten kennt, denn im Roman ist die Stadt (und das Darunterliegende) eher ein nebulöses Nest in rätselhafter Finsternis. Die Stimmung ist entscheidender als der Anspruch auf Realität. Das behaupte ich als überzeugte Träumerin einfach mal ganz allgemein.

Nacht

Und weil das Gemälde wirklich ganz schön nebulös ist, hier noch eine übersichtliche “Welten-Karte”, damit ihr wisst, wohin es geht:

Weltkarte

Dass es eine Unterwelt gibt, hab ich ja schon im Videoclip erwähnt, aber eine Un-Welt? Was soll das denn sein? Kann es eine Welt, die das Gegenteil einer Welt ist, überhaupt geben? Tja…

Händereibend und kichernd wie ein Bösewicht, obwohl nur gutes im Sinn:

eure Jenny

geschrieben von Jenny-Mai Nuyen - Veröffentlicht in Blog

Kommentare

7 thoughts on “NACHT OHNE NAMEN: der Schauplatz

  1. Kafkaesk … also, äh, nuyenesk – also awesome! :D “Unwelt” macht einen wirklich un-heimlich neugierig :) Bin schon sehr gespannt auf morgen!

    Viele liebe Grüße
    Lara

  2. Hello Jenny,

    Good luck with the launch of the new book! Very happy to see the huge strides you have made.

    All the best.

    Kirti Joshi

    1. Mr Joshi! (Kirti.)

      What a surprise, though a pleasant one :) How are you doing? Are you still at MIS? And making trips to Berlin? It was a pity I couldn’t meet you last time, but maybe next time. If you let me know in advance, I can reserve a date.

      I hope you are well and happy,
      Jenny
      Jenny

  3. Hallo Jenny,

    das sieht sehr cool aus.
    Ich bin schon sehr gespannt was es mit der Kanzlei und dem Labyrinth zur Unwelt auf sich hat :-)
    Gerade das Wort Unwelt macht Lust auf mehr. Denn die Unterwelt kann man sich ja noch vorstellen, aber eine Unwelt…

    Gibt es für Sontag ne Uhrzeit? Nicht dass ich morgens schon warte ;-)

    Viele liebe Grüße
    Laurence

  4. Huhu.

    Seh ich das dann eigentlich richtig, dass man dein Buch der Phantastik zuordnen darf? Hab Lycidas von Marzi ganz gern gelesen (das einzige “echte” Phantastik-Buch, was ich bisher gelesen hab) – und finde das Genre sehr toll. Ich mag es wenn Realität mit phantastischen Elementen gemischt wird. :)

    Achja, das Bild ist super geworden. Ich hoffe, das schmeisst du nicht auch weg? ;)

    LG und schon mal ein angenehmes Wochenende!
    Marius

    1. Hellow, Marius.

      Dann könnte dir NoN gefallen, denn die phantastischen Elemente sind in das Realistische nur hineingestreut. Bin schon gespannt, was du zum ersten Kapitel sagst…
      Christoph Marzi ist ein sehr netter Autor, ich hab ihn auf einer meiner ersten Lesungen bei einem Festival kennengelernt – und ihm gleich gesagt, dass er wie eine Figur aus meinem Roman aussieht. Was er sehr positiv aufnahm. Schön, dass er gelesen wird!

      Ach, weggeschmissen werden die Bilder nicht. Nur übermalt ;)

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